Rätsel des Timings
20. Dezember 200720.12.07
Nun doch noch kurz vor Jahresende nen kleinen Kulturschock erlebt: Frustriert, enttäuscht, fassungslos vor so viel unproduktiven Umgang mit Zeit…
20.12.07
Nun doch noch kurz vor Jahresende nen kleinen Kulturschock erlebt: Frustriert, enttäuscht, fassungslos vor so viel unproduktiven Umgang mit Zeit…
13.12.07
Es scheint, dass hier während der Regenzeit die Todesrate signifikant ansteigt. Den ganzen Beitrag lesen »
10.12.07
In den Medien Rückblicke auf den Europa-Afrika-Gipfel in Lissabon. Den ganzen Beitrag lesen »
8./9.12.07 Mukambi Lodge, inmitten Kafue Park gelegen, ist nach dem Kaunde-Wort für Waterbucks benannt (obwohl Kaunde in jener Gegend ja gar nicht leben). Den ganzen Beitrag lesen »
6.12.07
Nikolaustag – auch hier? Adventskränze habe ich bislang jedoch entgegen sonstiger, kitschiger Weihnachtsdeko (aus Kunststoff) in den Supermärkten und Shopping-Mals keine gesichtet.
Abends zeigt das staatliche ZNBC-Fernsehen Präsident Mwanawasa in Berlin, wo er Zwischenstopp einlegt auf dem Weg zum EU-Afrika-Gipfel in Lissabon. Er wirbt für Direktinvestitionen und spricht mit Merkel und Köhler. In der Tat, Zambia braucht Investitionen, möglichst verschiedene und langfristige. Ungeachtet dessen, dass zur sambischen Widersprüchlichkeit eine starke Angst vor ausländischen Unternehmern gehört. Dank Minenboom wächst die Wirtschaft ja wirklich rapide, und Inflation ist gering. Wie wenig das allein für ein investitionsfreundliches Klima beiträgt, steht auf einem andren Blatt. (Und dass seither die Armut der Nation nicht abgenommen hat, ist hierbei eh nicht von Interesse.)
Danach, in den selben Nachrichten, kommt dann tatsächlich – oh Wunder – CSPR vor: anlässlich der neu erschienen Populärversion des „National Development Plans“.
Erst denke ich: toll, die kriegen drei Minuten, doch später kriegt auch irgendein Rotary-Club die gleiche Airtime, weil sie jemanden einen Rollstuhl geschenkt haben. Ja, das ist schon irre: Zambias Staatsfernsehen berichtet mit seinem einzigen Programm minutenlang über die Schenkung eines einzigen Rollstuhls! Lässt einen schon fast an verborgene Botschaften glauben.
24./ 25.11.07
Wunderbar in den Geburtstag hinein gefeiert.
Dutzende Gäste tanzen auf den Terrassen zum sambischen Pop, Bruce, der DJ, mag´s offenkundig am liebsten einheimisch. Eine lokale Theatergruppe macht auf Indisch, singt herrlich absurde „östliche Weisheiten“, wozu der neue DED-Kollege aus Bangladesh nur staunen kann. Die Clowns von der Dramagruppe beweisen ihren Sinn für Humor aufs Vortrefflichste. (Nicht gedacht hatte ich an die Sitte hier, das Geburtstagskind wie bei einer Riesentaufe mit Kübeln voll Wasser zu über gießen. Suboptimal für technische Apparate in der Hosentasche.) Zambier vertragen eine Menge Bier, stellte ich wieder fest, und so endete die Party noch vor „Zero One Hour“ – d.h. sie verlagerte sich in andere Lokalitäten Solwezis wie das „Way not. If not“.
Diese Nacht werde ich nie vergessen.
Eingeladen zur Hochzeitsfeier: Habe die beiden zwar angeblich einmal bei einem Gottesdienst kennen gelernt, erinnere mich aber an nichts. Was schenken? Den ganzen Beitrag lesen »
Dieses Jahr beging man ja weltweit Halbzeitbilanzen zu den MDGs, den Millenium Development Goals: den acht Entwicklungszielen, die bis 2015 zu erfüllen sind. Den ganzen Beitrag lesen »
6.10.07
„Munda Wanga“, „Wild Night Out“ – Raising funds for a Vet Clinic at the Wildlife Sanctuary“. Den ganzen Beitrag lesen »