Weltwirtschaftskrise erreicht Sambia
10. April 2009Wer zur Zeit kein Geld hat, um Schulden zurück zu zahlen, oder sich bestimmte Dinge nicht zu leisten vermag, sagt zur Erklärung schlicht „global“. Den ganzen Beitrag lesen »
Wer zur Zeit kein Geld hat, um Schulden zurück zu zahlen, oder sich bestimmte Dinge nicht zu leisten vermag, sagt zur Erklärung schlicht „global“. Den ganzen Beitrag lesen »
Eine Unternehmung, die mir sehr am Herzen lag, hat nach mehr als zwei Jahren des Planens, Wartens, Verschiebens letztlich ganz gut geklappt. Ja, schon Ende 2006, bevor weder Solwezi noch Kabompo mir ein Begriff waren, hatte ich von einem Workshop zur Stärkung des zivilgesellschaftlichen Austausches sinniert.
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Bevor das GTZ-Programm in seine nächste Phase eintreten kann, muss noch vor der Sommerpause ein Angebot beim BMZ eingereicht werden, damit es ministeriell abgesegnet wird. Daher trifft sich diese Woche das GoGo-Team zur Projektverlaufskontrolle und Vorschau auf die nächste Etappe in Lusaka.
Die Evaluations- und Planungsinstrument der GTZ zeugen von langer professioneller Erfahrung. Ist alles hochinteressant. Den ganzen Beitrag lesen »
Gründlich schief ging ein Ausflug des Jugendzentrums „Youth Alive“. Statt eines schönen Wochenendtages am Mutanda-Fluss erleben die Ausflügler ein schweres Unglück: Einer der Jugendlichen ertrinkt beim Schwimmen – die Regenzeit bedingte überheftige Strömung erfasst ihn und zieht ihn in die Tiefe.
Der Vorfall überschattet die gesamte Woche der Jugend. Die Eltern und Familie des Ertrunkenen erheben schwere Vorwürfe und drohen erst wieder abzureisen, wenn der Leichnam gefunden und bestattet wurde. Das Unglück geht allen Beteiligten sehr nah.
Nachdem der tote Junge auch nach einer Woche nicht aus dem Mutande geborgen werden konnte, werden von der Familie traditionelle Führer (chiefs) gebeten, den Fluss vor Ort zu bitten, ihn wieder herzugeben.
Zehn Tage nach dem Unglück wird der – inzwischen völlig erweißte – Körper des Jugendlichen tatsächlich noch gefunden. Man ist erleichtert.
Erwartet hatten wir, der Ankündigung aus Lusaka gemäß, eine sambische Besuchergruppe. Stattdessen begegnen wir abends vier Weißen aus Europa, die sich als AktivistInnen von „Counterpart“ vorstellen – Den ganzen Beitrag lesen »
Bekomme im Lusakaer DED-Büro die verlängerte Arbeitserlaubnis ausgehändigt – gültig bis 2011. Doch ersetzt die „Erlaubnis“ nicht die erst zu findende Arbeit. Der DED-Vertrag ist um drei Monate, bis Ende Juli verlängert worden; es wird Zeit, etwas für danach festzumachen.
Langsam wird bewusst, was sich alles bis Vertragsende nicht mehr wird unternehmen lassen.
In welch erbärmlichen Zustand Z während der 80er Jahre geraten war, davon zeugt Henning Mankells Roman. Anhand des Antihelden Hans Olofson wird nacherlebbar, wie arm und kaputt sich damals das Leben sowie Zusammenleben von Weißen (mzungus) und Einheimischen gestaltete. Den ganzen Beitrag lesen »
Zeit für einen Abstecher ans Meer und ins Gebirge. Die Reisetaschen sind gepackt, morgen brechen wir auf. Ab Kapiri Mposhi wollen wir per TASARA-Eisenbahn nach Dar es Salaam. Das dauert zwar zwei ganze Tage und Nächte, soll aber ein großartiges Abenteuer sein. Es bleibt spannende, ob der Zug wirklich plangemäß abfährt. So sind keine Fahrscheine im Vorverkauf zu haben, weil TASARA selbst nicht von der Zugverlässlichkeit überzeugt scheint. Danach soll´s mit dem Schiff nach Sansibar gehen und gen Arusha, Kilimanjaro.
Wie soll mensch diesen Tag begehen? Es bleibt ein Gefühl des Ungenügens zurück – nach sämtlichen Jugendaufklärungsaktionen, Filmvorführungen, Diskussionen rund um den Weltaidstag, Kerzenlicht-Gottesdienst am Vorabend, Gedenkreden heute. Was wäre die Alternative?
Wieder ein Besuchsprogramm für GTZ-Gäste organisiert, diesmal vor allem für den neuen Programmleiter Dedo Geinitz – und zum Abschied von Markus Nuding, dem scheidenden Good-Governance-Chef. Begleitet von Pressevertretern touren wir von NGO zu NGO, besuchen die Provinzregierung („courtesy call“), politisch engagierte Kirchenleute, Community-Radio und wieder NGO-Büro („Democracy Information Centre“).
Abends, auf dem Empfang, stoßen wir schließlich an auf die Übergabe von Altem zu Neuen. Abschieds- und Willkommensworte, Danksagungen sowie gute Wünsche werden ausgesprochen, dann kommt „Chamwaza Performing Arts“ zum Zuge, um die Gäste mit ihren hintergründigen Szenen zu erheitern – was ihnen meisterhaft gelingt, selbst wenn sie Anwesende auf die Schüppe nehmen.
(Anschließend, auf eigener Geburtstagsparty später gefehlt wegen Sonnenstichfolgen.)