Argwöhnischer Staatschutz

Ein Freund macht darauf aufmerksam, dass Leute des Staatschutzes („office of the president“) mich neuerdings auf Schritt und Tritt beäugten. Die Frage, warum ich ihnen ins Visier geraten bin, bleibt vorerst offen; die Nervosität ob des Präsidentenbesuchs erklärt diese Unannehmlichkeit nicht wirklich. Was schwerer wiegt: derselbe Freund eröffnet mir zudem, dass eine enge Kollegin eine informelle Informantin sei. Komme zu dem Schluss, morgen dem Distrikt- oder Provinzchef (DC, PS) einen Höflichkeitsbesuch abzustatten, was sich gut mit der Vorstellung eines neuen DED-Kollegens verbinden lassen wird. Vielleicht finde ich dabei heraus, was für Verdächtigungen man so hegt.

Einen Kommentar schreiben

Du mußt angemeldet sein, um kommentieren zu können.